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Inhaltsangabe
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Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie

Inhalt

Mit der Förderrichtlinie „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie und industrieller Lieferketten – Manufactoring-X“ wird die Entwicklung von innovativen, datenorientierten Produktionsverfahren, Anwendungsfällen und Nutzungsszenarien des multilateralen Datenaustauschs in vernetzten Lieferketten und bei der Implementierung von Industrie 4.0 in branchenübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerken gefördert.

Die geförderten Projekte sollen die Transformationsprozesse der Industrie in Deutschland unterstützen und einen klar erkennbaren Beitrag zu den folgenden Zielen leisten:
a) Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Sicherung von Beschäftigung der geförderten Unternehmen am Standort Deutschland,
b) Steigerung von Effizienz und Flexibilität in der Produktion der geförderten Unternehmen (innovative Produktionstechnologien),
c) Stärkung der Resilienz in den geförderten Unternehmen (Digitalisierung und Flexibilität von Lieferketten und Fertigungsnetzwerken),
d) Steigerung der digitalen Interoperabilität und Souveränität der geförderten Unternehmen,
e) Aufbau von Kompetenzen und technologischen Fähigkeiten im Bereich Datenräume in der Industrie,
f) Entwicklung von fortschrittlichen Technologien, Anwendungen und Lösungen für den multilateralen Datenaustausch und deren Nutzung in der Industrie,
g) Erprobung von Nutzungsszenarien für branchenübergreifende datenbasierte, interoperable und souveräne Zusammenarbeit in der Industrie,
h) Verbesserung der Ressourcen- und Energieeffizienz für eine ökologisch nachhaltige Produktion in den geförderten Unternehmen (Minderung von Treibhausgas-Emissionen und nachhaltiger Roh-/Wertstoffeinsatz),
i) Unterstützung von Transfermaßnahmen zur Verbreitung von Kompetenzen, Technologien und Nutzungsszenarien über den Kreis der geförderten Unternehmen hinaus und zur Nutzbarmachung der Projektergebnisse in der Industrie und weiteren Bereichen der gewerblichen Wirtschaft.

Die Projekte sollen, die signifikante Teile einer Wertschöpfungskette abdecken, zu den genannten Zielen beitragen und folgende spezifische Prozessintegrationen als Themen aufgreifen, bspw.:

  • konkrete Anwendungsbeispiele sowie technologische Grundbausteine kollaborativer Datenökosysteme und deren konsequente Weiterentwicklung adressieren sowie eine hohe Signalwirkung für die Transformation und Digitalisierung der Industrie in Deutschland aufweisen.
  • einen hohen Grad an Interoperabilität aufweisen, beispielsweise indem geeignete Schnittstellen für den Datenaustausch berücksichtigt werden. Lock-in-Effekte sind zu vermeiden und zugrunde liegende technische Architekturen sollen hinsichtlich ihrer Skalierbarkeit, Performanz, Transparenz und Sicherheit attraktiv gestaltet werden

In den geförderten Projekten sollten zudem weiterführende Querschnittsaspekte zur Transformation der Industrie sowie weiterer Bereiche der gewerblichen Wirtschaft adressiert werden, welche die genannten technologischen Entwicklungen flankieren und im Sinne eines erfolgreichen Transformationsprozesses zielführend begleiten. Beispiele für mögliche förderfähige Querschnittsaspekte sind:

  • Transfer: Von den Projekten soll eine breite Signalwirkung für den Transformationsprozess in der gesamten Industrie und darüber hinaus ausgehen.
  • Interoperabilität und Standardisierung: Die Etablierung und Anwendung branchenübergreifender offener (De-facto-)Standards und international einheitlicher Normen, über alle Stufen der Fertigungskette hinweg, sichert eine effiziente Konnektivität für alle Akteure entlang der (digitalen) Wertschöpfungsnetze und soll zielführend in den geförderten Projekten unterstützt werden.

Antragsteller:
Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen (einzeln oder im Verbund)

Förderquote:
Unternehmen bis zu 40 % (abhängig von der Unternehmensgröße und der Art des Projekts)
Hochschulen und Forschungseinrichtungen bis zu 100 %

Einreichungsfrist:
Zweistufiges Verfahren (Skizze und Antrag), bis zum 31.12.2023

Als langjähriger Fördermittelberater unterstützen wir Sie gerne Full Service bei der Beantragung der Fördergelder, insbesondere Zuschüsse. Sie benötigen weitere Informationen? Rufen Sie uns an unter 02103 – 789060 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular unter: www.gewi.de/kontakt; wir unterstützen Sie gerne und freuen uns auf Ihre Nachricht.
Übrigens: viele weitere Förderinformationen finden Sie in unserer Förderdatenbank www.gewi.de/newscenter

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