Mobilfunkstandard 6G in die Anwendung bringen

Gefördert werden Verbundprojekte, die sich in der Regel aus industriegeführten Konsortien zusammensetzen und 6G-Schlüsseltechnologien und ergänzende neuartige Kommunikationstechnologien in konkreten Anwendungen erforschen und entwickeln.

Beispiele für mögliche Anwendungsfelder sind die vernetzte Robotik, die Telemedizin, die Industrie 4.0, der Mobilitätssektor, virtuelle oder erweiterte Realitäten (VR/AR) sowie Konzepte für öffentliche und nichtöffentliche Mobilfunknetze, die speziell auf zentrale Industriezweige Deutschlands zugeschnitten sind. Die Projekte sollen im Ergebnis Kerntechnologien für 6G-Systeme entwickeln.

In den Vorhaben müssen Bereiche mit Innovationspotenzialen und Forschungsfragen adressiert werden, bspw.:

  • KI für Kommunikationsnetze und Kommunikationsnetze als Infrastruktur für mobile, netzgestützte KI- und Rechendienste,
  • Netz der Netze, das ein System darstellt, das verschiedene Arten (auch nicht 3GPP-Funkzugangstechnolgien) von Netzen integriert, wie zum Beispiel WiFi oder LiFi,
  • hochleistungsfähige Funkschnittstellen in Bezug auf Datenrate, Spektrumsnutzung, Zuverlässigkeit, Latenz und Energieverbrauch,
  • Konzepte für Flächenabdeckung durch ultrabreitbandige intelligente und aktiv anpassbare 6G-Antennensysteme für Gigahertz- und Terahertz-Frequenzbereiche,
  • Konzepte, die über die zellbasierte Architektur mittels verteilten Mehrantennensystemen hinausgehen

Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Verbände und Vereine sowie sonstige Organisationen

Unternehmen (abhängig von der Unternehmensgröße und der Art des Vorhabens) bis zu 80 %
Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Verbände, Vereine, sonstige Organisationen bis zu 100 %

Zweistufiges Verfahren (Skizze und Antrag), zu den Stichtagen 15. Dezember 2024 und 15. Dezember 2025

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